Internes Archiv


[The Zone of Interest] Jonathan Glazer

Oscars (29.02.2024)

 

Mit voyeuristischen Blick auf das nationalistische Idealbild einer Familie: Rudolf Höß, Hedwig Höß und die fünf Kinder – nach realen Geschehnissen bis ins Jahr 1944 eine Verkörperung deutscher Idylle, – doch die David-Lynch-artigen Aspekte bringen einen äußerst subtilen Horror. Filmkritik >>>



[Reproduktion] Katharina Pethke

Berlinale (23.02.2024)

 

Als die Filmemacherin die Hochschule für bildende Künste in Hamburg zum ersten Mal betritt, fühlt es sich an, als hätte sie etwas völlig Einzigartiges für sich entdeckt. Doch bereits Mutter und Oma haben vor ihr dort studiert. Es entsteht eine autobiografische Studie über Frauen, Räume und Kunst. Filmkritik >>>



[Filmstunde_23] Jörg Adolph & Edgar Reitz

Berlinale (22.02.2024)

 

1968 unterrichtete Edgar Reitz in einer Mädchenklasse in München. Über 50 Jahre später trifft er sich 2023 noch einmal mit ihnen. Nur ein kleiner Moment in der Zeit, der aber immer noch erschreckend moderne Fragen aufwirft, über die in der Vermittlung von Filmkunst nachgedacht werden kann. Filmkritik >>>



[Des Teufels Bad] Severin Fiala & Veronika Franz

Berlinale (20.02.2024)

 

1750 wird Agnes in eine fremde Familie hinein verheiratet. In einer Zeit, die sich aus gruseligen Ritualen und liebloser Arbeitswut zusammensetzt, wird der Lebensmut des jungen Mädchens immer mehr gebrochen. Dabei vermittelt der Film ausdrucksstark den Umgang mit Gefühlsarmut. Filmkritik >>>



[Sterben] Matthias Glasner

Berlinale (19.02.2024)

 

Lissy sitzt wortwörtlich in der Scheiße: Ihr Mann ist nicht mehr Herr seiner Sinne, sie kann das Leben beider nicht mehr stemmen und ihre Kinder sind mit sich beschäftigt. Die emotionalen Zustände steigern sich ins Extreme, solange bis das Unterdrückte heraus (oder zusammen) bricht. Filmkritik >>>



[In Liebe, Eure Hilde] Andreas Dresen

Berlinale (18.02.2024)

 

Eine schwangere Frau wird abgeführt. In den parallel montierten Zeitsträngen, von denen einer energisch vorwärts in die vom Nationalsozialismus geprägte Zukunft hinein marschiert, verläuft der andere rückwärts in eine unbeschwerte Jugend. Ab wann wird das Leben zum Landesverrat? Filmkritik >>>



 ⇩   Externes Archiv